Schon im zweiten Jahr haben sich Riem Nasif Mohammad und Ali Iltemis den anspruchsvollen Aufgaben der Internationalen Biologieolympiade gestellt, die im Jahr 2024 in Astana, Kasachstan verortet ist.

Bei der Bearbeitung unterschiedlichster Aufgabenstellungen haben sie sich dadurch einige Punkte für ihr MINT-Zertifikat verdient. Inhaltlich ging es in der ersten Runde zum Beispiel um Aufgaben zur Verknüpfung von Rattengiften und Suchtbehandlungen bei Menschen und der Versuchsplanung zur Lernfähigkeit von Plattwürmern. Themengebiete weitab von der Schulbiologie! 
Für diese Herausforderungen standen den Kandidaten jegliche Hilfsmittel zur Verfügung. Die guten Ergebnisse der beiden wurden durch Urkunden des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik honoriert. Herzlichen Glückwunsch!
Ali nahm in der ersten Rund die Hürde und qualifizierte sich für die 2. Runde. In Form einer anspruchsvollen und umfangreichen Klausur brütete er zum Beispiel über Fragen zur genetischen Familienberatung, zu apomorphen Merkmalen bei Deuterostomia und Fangmechanismen carnivorer Pflanzen. Hört sich exotisch an? Ist es auch!
Hier belegte Ali NRW-weit den hervorragenden 16. Platz von über 400 Teilnehmenden und war damit unter den besten 4 Prozent. Respekt! Im Rahmen einer Feierstunde im Naturkundemuseum Münster wurde Ali Ende Januar dafür mit einer Urkunde und einem Buchpreis ausgezeichnet. 
Dass es für die weiteren Runden in Kiel und Astana dann doch nicht ganz gereicht hat, ist angesichts der anstehenden Abiturprüfungen zu verschmerzen. Insgesamt also ein toller Erfolg!
In Kürze beginnt schon die nächste internationale Biologie Olympiade 2025. Eine Empfehlung für alle Schülerinnen und Schüler der Q1, die Spaß an der Biologie haben und für ihr MINT-Zertifikat gerne Punkte sammeln möchten. 

R Berendes

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