Am Freitag, den 08.März 2024, haben das Schlosstheater Moers und das Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers feierlich ihre Theaterkooperation verlängert.

Stolz und dankbar blickten beide Seiten auf die letzten Kooperationsjahre zurück: auf unzählige Theaterbesuche, auf gemeinsame Improübungen, auf bereitgestellte Spielorte, auf Gespräche mit dem Intendanten und dem Ensemble, auf Werkstattbesuche, auf Projektkurse, auf Märchentage, auf Jurymitgliedschaften und auf gemeinsame Feste, auf Vorlesetage und Lesungen gegen das Vergessen, auf Rezensionen der Kulturtester sowie vieles mehr.

Während Schulleiter Rabstein schwärmt: „Den Schüler:innen wird kulturelle Teilhabe und politisches Engagement ermöglicht – und das mit einer großen Portion Spaß!“, verspricht der Intendant: „Ich komme gern wieder vorbei, um mit den Schüler:innen über Inszenierungen und deren Wirkung zu diskutieren.“

„Ohne diese Kooperation wäre ich nie zu einem Theaterfan geworden!“, bedankt sich Michel, ein Schüler der Gymnasiums Rheinkamp, der  inzwischen zur Schauspielgruppe des Jungen Schlosstheaters gehört. Ganz selbstverständlich sei es für ihn gewesen, zur Vertragsunterzeichnung am Freitagabend ins Studio des Schlosstheaters zu kommen.

Sowohl der Intendant des Schlosstheaters, Ulrich Greb, als auch der kommissarische Schulleiter des Gymnasiums, Andreas Rabstein, waren sich einig: „Diese Kooperation sticht unter vielen anderen dadurch hervor, dass beide Seiten mit großem Eifer dafür sorgen, dass den Schüler:innen kulturelle Teilhabe ermöglicht wird.“ Besonderer Dank gelte in diesem Kontext Kathrin Leneke, der Leiterin des Jungen Schlosstheaters, sowie Sylvia Müller, Vertreterin des engagierten Kollegiums der Schule.
Unter dem Applaus der Schüler:innen haben sich beide Seiten verpflichtet, das Engagement beizubehalten und betont: „Diese Pflicht ist ein Vergnügen!“

Im Anschluss an die Verlängerung des Koopertaionsvertrages zwischen dem Schlosstheater Moers und dem Gymnasium Rheinkamp luden die Schüler:innen zu einem „Wort-Im-Biss“  ins Studio ein. Sie präsentierten eine szenische Lesung selbst geschriebener Texte, die im Rahmen eines Projektkurses unter der Leitung von Kathin Leneke (STM) und Sylvia Müller (GREM) entstanden sind. Gefördert wurde dieses Projekt mit Mitteln des Landesprogramms „Kultur und Schule NRW“.

Mit lautem Knall, Glitzer und Seifenblasen suchten die Schüler:innen nach der Wahrheit, der Freiheit, dem Frieden, einer optimalen Regierung, ungewöhnlichen Schreiborten und Lebenswegen. Dass kreatives Schreiben sich perfekt mit Improtheater verbinden lässt und zu gleichen Teilen der Selbstfindung wie der Gemeinschaftsbildung dienen kann, waren nur zwei von vielen tollen Abschlusskommentaren.
Ob „Stilblütenburger“, „Wortsalat“ oder „frittierte Poesie“ sich in der Moerser Imbiss-Szene durchsetzen werden, blieb ungeklärt. Aufgedeckt wurde hingegen, dass die dichtenden Jugendlichen wirklich etwas zu sagen haben:  „Macht Wort, weil Worte Macht haben!“, hieß es, bevor das begeisterte Publikum endlich Zeit fand, in die bereitgestellten Imbiss-Häppchen zu beißen.

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