Im Oktober 2022 bekamen wir, die Teilnehmenden aus der Jahrgangsstufe 10 des GREMs, im Rahmen des Erasmus-Projekts die Möglichkeit, die Stadt Alimos, ein Bezirk der griechischen Hauptstadt Athen, für fünf Tage besuchen zu können.
Endlich konnten wir uns mit den Schülern unserer Partnerschulen aus Finnland, Griechenland, Italien und Spanien treffen und uns persönlich kennenlernen. Wir hatten die Möglichkeit, etwas über die jeweils anderen Kulturen und Mentalitäten zu erfahren. Unser inhaltliches Hauptziel war es jedoch, sich darüber auszutauschen, wie die verschiedenen Länder mit unserem Projektthema - Wasser - umgehen. Vor allem von unseren griechischen Partnerschülern, die in einer Region der Wasserknappheit leben, haben wir viel lernen können.

Als wir in Alimos ankamen, wurden wir alle herzlichst von unseren griechischen Gastfamilien empfangen, von denen wir für die Woche aufgenommen wurden. Wie anders sind doch das Leben und der Alltag in einer griechischen Familie!
Am Montag besuchten wir zunächst unsere griechische Partnerschule und begannen mit dem Programm unserer Studienreise. Dabei kamen die Finnen, Deutschen, Griechen, Italiener und Spanier zusammen und knüpften Kontakte durch lustige Kennlernspiele. Da sich unser Projekt mit dem Thema „Wasser“ beschäftigt, schauten wir uns als Einstieg Videos zu den wirtschaftlichen Aspekten des Wassers an, die von den Schülern der verschiedenen Länder recherchiert, aufgenommen und geschnitten wurden. Am Nachmittag besuchten wir dann den Sustainable Park Stavros Niarchos in Athen, der sich voll und ganz der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Nutzung von Wasser verschrieben hat, und genossen einen schönen Blick auf nachhaltig angebaute Pflanzen wie Olivenbäume und Rosmarinsträucher. Am frühen Abend wurden wir durch den Erlebnispark in Ellinikon geführt. Unsere Gruppe konnte sich über neue, clevere und nachhaltige Ideen für die Stadtplanung informieren. Für viele von uns war dieser Besuch einer der Höhepunkte der Woche, da uns äußerst interessante Vorschläge zum nachhaltigen Leben anhand von modellierten Beispielen gezeigt und erläutert wurden.


Darüber hinaus gab jedoch noch viele andere schöne und abenteuerliche Ausflüge, die wir gemacht haben, und Gebäude, die wir besichtigen konnten. Unter anderem besuchten wir den Kanal von Korinth, die Akropolis und das Akropolismuseum. Viele der griechischen Schüler konnten uns historische Hintergrundinformationen zur Geschichte der Akropolis geben, und die Schönheit der Ruine selbst war zahlreiche Bilder wert. Natürlich haben wir es auch geschafft, Athens Altstadt zu besuchen, welche uns allen sehr gut gefallen hat. Wir haben dort nicht nur Souvenirs gekauft, sondern auch in typisch griechischen Restaurants gegessen und sind somit der griechischen Essenkultur etwas nähergekommen.
Auch unser aktuelles Thema „Wasser“ war selbstverständlich Teil unseres Programms. Wir haben viel über das Vorkommen und die Gewinnung von Wasser in Griechenland gelernt. Am Dienstag besuchten wir die Mineralwasserabfüllanlage in Loutraki, wo wir durch die Produktion einer einzigen Flasche Wasser geführt wurden. Auch der Besuch der Kapsia-Tropfsteinhöhle in Arkadien ist erwähnenswert, wo Sickerwasser im Laufe von Jahrmillionen bizarre Kalksteinformationen geschaffen hat und noch immer schafft.
Am Ende der Woche kamen alle Schüler in Alimos zusammen und genossen den letzten Abend bei gutem Essen und netten Gesprächen. Schließlich verabschiedeten wir uns von unseren Partnerschülern mit Umarmungen und versprachen, Kontakt über die sozialen Netzwerke zu halten.
Dieses was das Ende einer wissensreichen, lustigen und abenteuerlichen Erfahrung, bei der man neue Leute kennenlernen, zahlreiche Sehenswürdigkeiten besuchen und etwas über das wichtigste Element unseres Lebens lernen konnte - die Quelle allen Lebens - Wasser.

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